COVID-19 #10: Corona ist nicht die einzige Krise – und leider auch nicht die schlimmste
Als Mitte März 2020 die österreichische Bundesregierung verkündet, dass, ausgelöst durch ein neuartiges Virus, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben auf ein Minimum heruntergefahren wird, zog das dramatische Einschränkungen für alle von uns nach sich. In ganz Tirol durfte man nicht einmal die Gemeindegrenze überschreiten, vermeintlich risikoreiche Sportarten wie Skitourengehen oder Mountainbiken waren verboten. Es gab de facto eine Ausgangssperre. Und das mitten in der besten Skitourensaison bei schönstem Wetter.
Bereits Anfang April hörte man immer wieder, die Natur erhole sich; Wildtiere würden sich neue Reviere zurückerobern und sich sogar in urbanes Gebiet wagen. Zahlreiche Videos von Rehen und Hasen vor geschlossenen Einkaufszentren, aber auch von Delphinen vor Venedig erfreuten uns. Selbst die Luftqualität sei eindeutig besser geworden, nicht nur über China, sondern auch bei uns. Also vielleicht eine aus der Krise hervorgehende Chance für die Natur?
Um diesen Momentaufnahmen auf den Grund zu gehen, habe ich kurzerhand ein paar Leute angerufen: Max Kofler, Berufsjäger aus Lüsens, Johannes Rüdisser, Ökologe und Mitglied des Biodiversitätsrates, Andreas Krismer, Land Tirol – Abteilung Waldschutz sowie Georg Kaser, Glaziologe und Klimaforscher.
Ihre Antworten auf meine Fragen sind komplex, weil unsere Welt eben sehr komplex ist. Der Versuch, sie kurz und bündig darzustellen, ist eigentlich kaum möglich. Dennoch will ich es versuchen:
Ruhe am Berg.
Genossen die Wildtiere die Einsamkeit?
Sicher, nicht alle hielten sich an die Verbote und die Apelle von alpinen Vereinen und Bergrettungen, aber dennoch wurde es ab Mitte März 2020 deutlich ruhiger am Berg.
Max Kofler ist seit vielen Jahren Berufsjäger in Lüsens im Tiroler Sellraintal. Als wir (die bergundsteigen-Redaktion) ihn im Februar 2019 für einen Blog-Beitrag besuchten, zeigte er uns die Wildfütterung und erzählte von seinen Bedenken in Bezug auf Störungen des Wildes durch Freizeitsportler. Dieser Frühling 2020 müsste also demnach anders gewesen sein, so die Annahme.
Die Antwort von Max Kofler ist allerdings ernüchternd:
„Bei den Fütterungen war es ein wenig ruhiger, das ist richtig. Aber ansonsten ist mir wenig aufgefallen, was deutlich positiv wäre. Bei uns waren ja dennoch praktisch jeden Tag Skitourengeher unterwegs – trotz konsequenter Polizeikontrolle an den Parkplätzen. Und jetzt ist gleich viel los wie vorher, oder sogar noch mehr – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Sogar wild campiert wird im Wald, was eigentlich generell verboten ist.“
Keinesfalls hätten sich Wildtiere neue Einstandsgebiete gesichert. Von einer Erholung könne man überhaupt nicht sprechen, dafür wäre die Auszeit selbstverständlich viel zu kurz gewesen.
Biotope ohne Fußabdruck
Konnte sich die Natur wieder ungestört entwickeln?
Hier nichts niedergetrampelt – oder -geradelt –, dort keine seltene Pflanze ausgerissen, kein Lärm gemacht und kein Müll liegen gelassen. Konnten sich einzelne Tier- und Pflanzenarten ohne uns, die wir sonst die Berge und Wälder stürmen, besser entwickeln?
Die Frage geht an Johannes Rüdisser, der als Ökologe und Mitglied des Biodiversitätsrates ziemlich genau um unsere biologische Vielfalt Bescheid weiß. Seit Jahren weisen er und seine Kollegen und Kolleginnen darauf hin, dass wir einen massiven Biodiversitätsschwund haben – nicht nur im tropischen Regenwald, sondern auch bei uns verschwinden still und heimlich jeden Tag Tier- und Pflanzenarten. Und dieses stille Verschwinden konnte durch eine kurze Abstinenz von uns Menschen in der Natur keinesfalls reduziert werden.
„Eine der wichtigsten Ursachen für die Biodiversitätskrise ist der Verlust von Lebensräumen“, so Johannes Rüdisser. Der Mensch als „Störfaktor“ im Sinne von Freizeitsport in der Natur schränkt Lebensräume zwar zusätzlich ein, sei aber bei weitem nicht die wichtigste Ursache für den Rückgang vieler Arten. Im Grunde sei es unser rücksichtsloser und völlig ungebremster Ressourcenverbrauch. Hier haben Klima- und Biodiversitätskrise die gleichen Ursachen und verstärken sich in ihren Auswirkungen gegenseitig.
„Der Verlust von Vielfalt schwächt das Ökosystem, weil es weniger gut auf Veränderungen reagieren kann. Veränderungen wie sie etwa durch den Klimawandel eintreten.“
Besonders problematisch wird es, wenn durch Veränderungen Systemgrenzen – die sogenannten „Tipping points“ (siehe Infobox) – überschritten werden, was zu schnellen und massiven Veränderungen im Ökosystem führen kann. Auch für den Menschen unersetzliche Ökosystemleistungen könnten dann oft nicht mehr erfüllt werden. Das beste Beispiel: der Schutzwald.
Rüdisser ergänzt und spricht an, was viele Obstbauern schon deutlich zu spüren bekommen:
„Beim für uns Menschen so wichtigen Thema Ökosystemleistungen wird klar, dass es dabei nicht nur um den Verlust einzelner Arten geht, sondern gerade auch der Rückgang relativ häufiger Arten von großer Bedeutung ist. Wie etwa der Rückgang der Insekten.“
Weniger Verkehr
War die Luft besser?
Andreas Krismer, Land Tirol, Abteilung Waldschutz, bestätigt aufgrund der Datenauswertung von diversen Messstellen in Tirol einen deutlichen Rückgang an Stickstoffdioxid (NO2), das in Tirol vor allem durch den Verkehr verursacht wird. NO2 ist ein in der Atmosphäre sehr kurzlebiges Gas, wodurch die Konzentration in der Luft rasch auf geänderte Immissionsverhältnisse reagiert. Von Mitte März bis Ende April 2020 waren die Konzentrationen in der Luft auch tatsächlich wesentlich niedriger als im Vergleichszeitraum 2019 (Abb. 3). Immerhin.
Sieht man sich die Daten über einen längeren Zeitraum an – etwa ab 2018 –, sieht man vor allem eine deutliche jahreszeitliche Schwankung, die stark von aktuellen Wetterbedingungen (Niederschlag, Wind, Inversionswetterlage etc.) beeinflusst wird. In Abb. 4: NO2-Immissionen 2018–2020 wurden die halbstündlichen NO2-Immissionen sowie die Daten von vier Messstellen gemittelt. Deutlich ist ab März 2020 ein Rückgang der NO2-Immissionen zu sehen. Vergleicht man dazu die Wetterdaten – ein von stabilen Wetterlagen geprägter März und April – so ist der Rückgang als markant einzustufen.
Beim Feinstaub sind Effekte durch das verminderte Verkehrsaufkommen weniger augenscheinlich. Einerseits trägt der Verkehr zur Feinstaubbelastung (Masse) weniger als zur Stickoxidbelastung bei und andererseits kamen erhebliche Mengen an Wüstenstaub durch Ferntransport z.B. Ende März, sowie eine starke Pollenbelastung dazu. Vor allem die Fichtenblüte war außergewöhnlich stark, was auf einen massiven Trockenstress der Wälder zurückzuführen ist. Auch wenn die meisten Pollen für gewöhnlich zu groß sind, um die Feinstaub-Messstellen zu beeinflussen, so dürfte doch die gesamte Staubbelastung in den Monaten März, April höher gewesen sein, als in einem Durchschnittsjahr.
Erfreulich war zudem – und das berichten viele lärmgeplagte Anrainer hochrangiger Verkehrsstraßen und klassischer Ausflugsstraßen –, dass nicht nur die Luft besser wurde, sondern auch der Lärm deutlich zurückging.
Weniger CO2-Ausstoß
Retten wir das Klima doch noch?
Georg Kaser, Glaziologe und Klimaforscher, der selbst maßgeblich an den Klimaberichten des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, Weltklimarat) mitwirkt, geht in einem Interview, das von der Uni Innsbruck im April 2020 veröffentlicht wurde, davon aus, dass wir – wenn die Wirtschaft Mitte Juni wieder hochgefahren wird – 2020 weltweit ca. 4 % weniger CO2 in die Atmosphäre geblasen haben werden.
Um die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens (Stabilisierung des globalen Temperaturanstieges unter 2 Grad Celsius) zu erfüllen, müssten wir aber 45 % bis 2030 – gerechnet ab 2010 – einsparen, so weiter im Interview beschrieben.
Die Antwort auf meine – zugegeben – provokante Frage an Georg Kaser, ob wir vielleicht in den nächsten 10 Jahren je einen Lockdown von 2,5 Monaten machen sollten, um auf die 45 % Reduktion zu kommen, fällt nüchtern aus:
„Da haben Sie falsch gerechnet. Die 45 % beziehen sich auf die Werte von 2010. Seither sind 10 Jahre vergangen, der CO2-Ausstoß unaufhaltsam gestiegen. Wollen wir die Pariser Vorgaben erfüllen, müssen wir bis 2030 weit mehr CO2 einsparen.“
Im Hinterkopf habe ich die Bilder der Megabrände in Australien, der Torfbrände in Brasilien, der brennenden borealen Wälder in Sibirien. An den neu geprägten Begriff des „Pyrozän“ – dem Zeitalter des Feuers – muss ich mich erst gewöhnen. Hinzu kommt das Waldsterben in Deutschland, wo seit drei Jahren in Folge eine dramatische Dürre herrscht und auch bei uns gab es einen viel zu trockenen Frühling. Und dass wir uns von Korallenbänken und dem Großteil der Alpengletscher verabschieden müssen, ist schon jetzt Fakt. Denn da sind wir schon – mitten im Klimawandel – und das ist alles nicht mehr aufzuhalten, denn hier haben wir die „Tipping points“ bereits überschritten.
Selbst wenn wir morgen den CO2-Ausstoß auf 0 reduzieren würden, der Schaden ist irreversibel. Georg Kaser legt noch eines drauf:
„Die Freisetzung von Methan aus den Permafrostböden hat noch nicht richtig angefangen – das kommt noch.“
Lange muss man darauf aber vermutlich nicht warten, denn was sich Mitte Juli 2020 in Sibirien abspielt, ist schon sehr außergewöhnlich: Rekordtemperaturen von 38° Celsius in z.B. Werchojansk in Russland, das immerhin am 67. Breitengrad und damit nördlicher als Island liegt, gepaart mit einer langanhaltenden Hochdruckwetterlage führen zu großflächigen Wald- und Torfbränden.
Der Permafrost taut immer mehr, Infrastrukturen versinken im Boden und Methan, ein Gas, das 25-mal klimaaktiver ist als CO2, wird in großen Mengen freigesetzt.
Kann man da noch positiv in die Zukunft denken? Kann ein Wissenschaftler, der derart tiefe Einblicke hat, noch optimistisch sein? Georg Kaser:
„Ich bin schon lange nicht mehr optimistisch oder pessimistisch – die Zeit dafür ist vorbei. Das ist wie wenn man gegen einen Baum rast, da bleibt keine Zeit mehr zum Überlegen.“
Was kommt?
Sind Krisen da, um daraus zu lernen?
War oder ist Corona der Auslöser für ein neues Denken? Den Wandel, den wir so dringend benötigen? Sind wir durch Corona ökologischer geworden? Kaufen wir regionaler ein, fahren wir mehr mit dem Rad? Haben wir ein anderes Verständnis für die Natur entwickelt? Schätzen wir das Kleine mehr als das Große, das wenige mehr als das ewige mehr und schneller?
Vielleicht.
Lust auf Natur
Ein Blick auf sämtliche Tourismus-Homepages zeigt, dass der Urlaub im eigenen Land forciert wird; regionale Stärken, Qualität und Niveau werden in den Fokus gerückt. Eine an sich positive Entwicklung, die eine bewusste Alternative für Flugreisen schaffen soll. Die Menschen haben Lust auf Natur, nach frischer Luft und Bewegung. Die wieder geöffneten Bergbahnen und Hütten erfreuen sich trotz Schutzmaßnahmen zumindest regen Zulaufs.
Außerdem spürt man aktuell den Drang nach Individualurlaub, nach Freiheit und Unabhängigkeit (Stichwort Camper Van) – mit allerdings vielen negativen Folgen, die schon gut angelaufene Konzepte zunichte machen. Medien, alpine Vereine und Tourismusorganisationen müssen sich hier ihrer Verantwortung bewusst sein und aufpassen, nicht mit schönen Bildern und Einzelstorys Gelüste zu wecken, die der Umwelt mehr schaden als nutzen. Aus dem einst – manchmal auch milde belächelten – „sanften“ Urlaub in den Bergen darf kein Massentourismus werden. Die Berge dürfen nicht flächendeckend überrannt werden und Eigenverantwortung und Respekt jedes Einzelnen müssen auch hier eine zentrale Rolle spielen.
Mountain Wilderness Schweiz titelt in einer Presseaussendung vom 16. Juli 2020:
„Ist weniger Meer zu viel für unsere Berge?“
Mit einem Video wird einmal mehr für einen respektvollen Bergaufenthalt plädiert (How to #keepwild; ).
Grundlegende Veränderungen?
Corona hat bewiesen, dass die Politik durchaus im Stande ist, radikale Maßnahmen zu ergreifen, wenn es um die Gesundheit der Bevölkerung geht. Wissenschaftlern wurde plötzlich zugehört und ihre Vorschläge umgesetzt. Auch ohne Corona geht es in unserer Zeit mehr denn je um unsere Gesundheit, um Lebensmittelsicherheit, Trinkwasser, Schutz vor Naturgefahren und das Recht auf Zukunft.
Warum aber verhallen die Apelle von Klimaforschern seit Jahrzehnten ungehört? Kein Politiker kann sagen, er habe nicht gewusst, wie ernst die Bedrohung durch den Klimawandel ist, denn sie alle bestätigen seit dem Erscheinen des ersten Sachstandsberichts des IPCC im Jahr 1990 mit ihrer Unterschrift, zumindest die Zusammenfassung gelesen UND verstanden zu haben. Seither folgten vier weitere Sachstandsberichte, der sechste wird im April 2021 vorliegen.
Jedes weitere Zuwarten in Sachen Klima verschärft die Situation. Die Kosten für Klimaanpassung und Klimaschäden sind schon jetzt extrem hoch und schon in wenigen Jahren könnten jene Schwellenwerte überschritten werden, die zu unaufhaltsamen und drastischen Veränderungen führen.
In Zeiten der drohenden Corona-Pandemie hat ein „könnte“ gereicht – das sollte es allemal beim x-fach größeren Problem Klimawandel auch tun und endlich zum Handeln bewegen. Und zwar genau jetzt, wo über Billionen von Geldern zur Ankurbelung der Wirtschaft entschieden wird. Wenn nicht Corona DER Anstoß ist, den die Menschheit gebraucht hat, was ist es dann? ■
Warum ein Zuwarten beim Klimawandel fatale Folgen hat?
Die Grafik in Abb. 6 des CAT (Climate Action Tracker) zeigt, wie groß die Lücken zwischen aktuellen CO2-Emissionen und den vereinbarten Zielen sind (Cancún mit der Stabilisierung des weltweiten Temperaturanstieges bei 2° und Paris bei 1,5° Celsius). Vor allem zeigt die Grafik, dass wir seit 2010 wieder ein ganzes Jahrzehnt ungenützt verstreichen haben lassen. Die Anstrengungen, das bevorzugte Ziel von 1,5° Celsius zu erreichen, werden immer größer und bedürfen immer strikterer Maßnahmen, je länger zugewartet wird. Bereits vereinbarte Ziele und Vorgaben reichen heute schon nicht mehr aus, um die Benchmark zu erreichen. Und in wenigen Jahren schließt sich das Zeitfenster, in dem unser Handeln überhaupt noch einen Effekt auf das Klima hat.
Wird jetzt, um die Wirtschaft nach Corona wieder anzukurbeln, nicht konsequent in kohlenstoffarme Systeme investiert, könnten die Emissionen trotz geringerer Wirtschaftsleistung bis 2030 sogar wieder steigen.
Was sind Tipping Points?
Schon seit rund 20 Jahren spricht die Wissenschaft von so genannten „Tipping Points“ oder „Kipppunkten“. Darunter versteht man jenen Punkt, an dem ein System aufgrund des Erreichens eines kritischen Schwellenwertes plötzlich kippt und weitere Kettenreaktionen auslöst, die zu einer irreversiblen Veränderung führen.
In Sachen Klima geht man davon aus, dass es verschiedene Kipppunkte mit unterschiedlichen Schwellenwerten gibt. Das Kippen eines Systems könnte aber Rückkoppelungen und sich selbst verstärkende Effekte auslösen, die – einmal in Gang gesetzt – nicht mehr aufzuhalten sind. Mögliche Kipppunkte oder -elemente könnten das Abschmelzen des arktischen und grönländischen Eisschildes sein (Erreichen bei 1,5°–2° Celsius Erwärmung), das Erlahmen der atlantisch thermohalinen Zirkulation (bedingt durch das Abschmelzen der Eisschilde) oder auch das Auftauen der Permafrostböden (hat bereits begonnen).
Es könnte also sein, dass wir uns mit unserer stark steigenden CO2-Emission wie auf einer Wippe immer weiter Richtung Scheitelpunkt bewegen und vermutlich nur noch wenige Zentimeter von diesem entfernt sind. Bisher ist allerdings wenig passiert, die Stellung der Wippe hat sich nicht verändert. Erst wenn wir einen Schritt über den Kipppunkt setzen, könnte es zu einer abrupten und unumkehrbaren Veränderung kommen.
Quellen
- Deutsche IPCC-Koordinierungsstelle (Intergovernmental Panel on Climate Change, Weltklimarat); www.de-ipcc.de
- ASFINAG (Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft);
- ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik);
- de-Technik-Karriere-News; Hitzewelle in Sibirien hat dramatische Folgen – Klimaforscher in Sorge
- Universität Innsbruck; www.uibk.ac.at/newsroom/dossiers/corona03/
- Inter- und transdisziplinäres Netzwerk zu Biodiversität & Ökosystemleistungen;
- The Climate Action Tracker;