Fehler beim Abseilen: 20 Tipps
Wir sind keine Maschinen: Fehler machen uns zu Menschen – und manchmal zu Leichen. Vor allem, wenn die Sicherung (oder eben das Abseilgerät) zwingend belastet wird, sind unbemerkte Fehler unausweichlich fatal – das ist das eine Problem beim Abseilen. Das andere ist, dass oft kein Partnercheck möglich ist – zumindest bei der Logistik, wie sie bisher meist gehandhabt wurde. Aber das ließe sich ja ändern …
RICHTIG EINGEHÄNGT?
Eine zweite Person am Stand könnte zum Beispiel feststellen, wenn das Abseilgerät nur in die Materialschlaufe eingehängt wird – ein Unfall, der der DAV-Sicherheitsforschung gemeldet wurde:
- Die Kurzprusikschlinge war zwar korrekt gelegt und hätte den Absturz verhindern können, aber der Knoten griff leider nicht.
- Auch Sifo-aktenkundig ist ein Fall, bei dem das Abseilgerät nur in einen der beiden Seilstränge eingehängt wurde; bei Belastung wurde das Seil abgezogen …
- Aber es geht auch ganz einfach: Als ich mich am Mont d’Or in der Auvergne in den Achter setzen wollte, sah ich im letzten Moment, dass er gar nicht im Gurt eingehängt war. Die Selbstsicherung war schon ausgehängt, es wäre ein Freiflug zum Einstieg geworden.
Tipp 1: Partnercheck „oben“
Ist man zu zweit am Stand und benutzen beide die „verlängerte“ Aufhängung („Schweizer Methode“, Abseilgerät in der 20–30 cm abgeknoteten Selbstsicherungsschlinge), kann man sich gegenseitig prüfen, bevor der Erste losfährt. Zusatzbonus: Das oben schon eingehängte Abseilgerät der zweiten Person verhindert das ungewollte Seilabziehen, wenn die erste über ein ungleich lang eingefädeltes Seilende hinausseilt (s. u.).
Tipp 2: Entlasten
Das Einhängen kann man sich erleichtern: Zuerst legen beide ihre Hintersicherung (z. B. Prusik oder FB-Kreuzklemm) am gespannten Seil, dann zieht jeder einen Meter Schlappseil raus und kann das Abseilgerät lastfrei entspannt einlegen.
Tipp 3: Selbstcheck
Ein Belastungstest des Abseilsettings (Abseilgerät plus Hintersicherung) vor Aushängen der Selbstsicherung ist auch dann unbedingt empfohlen (und problemlos durchführbar), wenn man alleine ist (z. B. Abbauen beim Sportklettern).
KORREKT GESICHERT?
Welche Kombination aus Abseilgerät, dessen Aufhängung und Hintersicherung man benutzt, kann man nach persönlicher Vorliebe und Bedienbarkeit je nach Gelände wählen. Auch für die Selbstsicherung am Stand gibt es verschiedene Optionen – eine Expressschlinge ist keine gute.
Beispiel? Am Dohlenfels im Frankenjura hatte ich mich beim Abbauen einer längeren Sportkletterei am Zwischenstand mit einer Expresse gesichert. Zum Hantieren mit dem Seil war viel Bewegung nötig; als ich mich wieder in die Sicherung setzen wollte, sah ich, dass der Schnapper sich über die Einbindeschlaufe gedreht hatte und kurz davor war, sich bei der Belastung auszuhängen.
Tipp 4: Selbstsicherung nur mit gesichertem Karabiner
Ein Safelock-Karabiner an der Selbstsicherungsschlinge verhindert derart unliebsame Momente.
Tipp 5: Selbstsicherungskarabiner fixieren
Vielleicht hätte Robert Renzlers Unfall vermieden werden können, wenn sein Karabiner in der Selbstsicherungsschlinge fixiert gewesen wäre. Das geht einfach mit einem Mastwurf. Keinen Gummi wie bei Exen!
Sich am Abseilstand zu bewegen, ist immer riskant, vor allem wenn man eine Bandschlinge zur Selbstsicherung verwendet. Ein Bergführer in den Dolomiten musste ein Stück seitlich aufsteigen, um das verklemmte Seil zu lösen; als es nachgab und er in seine Bandschlinge stürzte, riss diese, da sie sich nicht dynamisch dehnen kann und schon durch die geringe Sturzhöhe überlastet wurde.
Tipp 6: Selbstsicherung belastet halten
Eine Selbstsicherung mit dynamischem Seilmaterial (z. B. Petzl Adjust) ist weniger anfällig für dieses Problem – nur muss man dann das Zusatzgewicht mittragen; die Standplatzschlinge dagegen ist eh dabei und taugt zur Selbstsicherung. Grundsätzlich ist es sinnvoll, am Stand nicht groß rumzuturnen und vor der (sanften) Wiederbelastung der Selbstsicherung zu checken, ob sich nichts verdreht oder verkantet hat.
- Dann kann auch nicht passieren, was Gerhard Mössmer vom ÖAV berichtet: „Abseilstand auf einem Band, beide Selbstsicherungsschlingen (von mir und vom Partner) sind deshalb unbelastet. Zufällig verwenden wir beide den gleichen Selbstsicherungskarabiner – versehentlich wird dann vor dem Abseilen nicht die eigene Selbstsicherung ausgehängt, sondern die des Partners.“ Ist auch denkbar, wenn sich auf Modetouren mehrere Personen am Abseilstand drängeln …Gemütliche Stände verführen natürlich dazu, im Stehen statt im Hängen zu agieren.
- Am Schmalstöckli in der Schweiz bestand der Abseilstand aus einer Drahtschlinge, die über ein Felsköpfl gelegt war. Nach Abziehen und Umbauen wollte sich Ralf zum Abseilen reinsetzen, schaute nochmal drauf – und sah, dass sie sich über das Köpfl gehoben hatte.
- Einen ganz krassen Blackout schildert Lukas Fritz von der DAV-Sicherheitsforschung: „Schüsselkarspitze: Der Partner am Standplatz beim Abseilen – nicht selbstgesichert! – will sich gerade in die Selbstsicherung setzen, bemerkt es aber gerade noch selbst und greift in die Standplatzschlinge. Er wurde kreidebleich und der Schreck stand ihm ins Gesicht geschrieben …“
Tipp 7: Partnercheck „unten“
Da Blackouts eben zum menschlichen Betriebssystem gehören, könnte man sich angewöhnen, dass zumindest die Hintersicherung eingehängt bleibt, bis beide am unteren Stand eingetroffen sind. Erst nach gegenseitigem Check und Belastung der Selbstsicherung wird dann das Seil ausgehängt. So bleibt das Seil auch in Reichweite und unter Kontrolle und man kann dem Partner beispielsweise helfen, den Stand anzupendeln, wenn nötig.
Tipp 8: Raum schaffen
Eine weitere gute Gewohnheit: vor Aushängen des Abseilgerätes noch zwei Meter Seil durchziehen, dann kann die obere Person sofort losfahren.
Tipp 9: Vorbereitung spart Zeit
Während die zweite Person abseilt, kann die erste schon einiges tun: die Seilenden hochziehen und idealerweise trennen, die Endknoten öffnen, das „abziehende“ Seil fädeln und mit Endknoten sichern.
Tipp 10: Teamwork mit Köpfchen
Eine Person zieht das Seil ab, die andere fädelt es gleich durch den Stand – achtet dabei aber darauf, dass immer etwas Durchhang bleibt. Ein straffes Seil behindert sonst beim Abziehen.
GLEICH LANG GEFÄDELT?
Wenn nicht beide Enden bis zum Boden oder zum nächsten Stand reichen, zieht man unfreiwillig das Seil ab, sobald das kürzere Ende durchs Abseilgerät rutscht.
- Für unsere Freundin Liz führte der Absturz noch zwanzig Meter durch Schrofengelände – und nach einer langen Krankenhaus-Odyssee zu ihrem Tod.
- Mehr Glück hatte meine Frau Irmgard, die in Arco nach sechs Metern auf einem Wandvorbau liegen blieb und mit einem gebrochenen Handgelenk davonkam.
Tipp 11: Partnerblick auf die Seilenden
Wird beim Sportklettern per Abseilen abgebaut, kann der Partner am Boden checken, ob beide Enden bis unten reichen – und mit Zugsicherung zusätzliche Redundanz schaffen.
Tipp 12: Die Mitte treffen
Auf Nummer sicher geht, wer auch bei kurzen Abseilstellen das Seil bis zur Mitte durchzieht. Passt die Markierung nicht (Enden gekürzt) oder ist sie verblasst, nimmt man das Seil von beiden Enden her auf.
ENDKNOTEN GEFÄLLIG?
Auch Endknoten können diese Gefahr entschärfen. Man muss kein Prinzip daraus machen und den Partner schimpfen, wenn unverknotete Seilenden auf dem Boden unter einem Haufen Restseil lümmeln, wie bei einer ambitionierten Outdoor-Neulings-Seilschaft im Frankenjura beobachtet.
- Aber Irmgard hätte sich im Verdon Stress erspart, wenn Endknoten Halt geboten hätten, als sie mit den letzten Zentimetern ein Band anpendelte, auf dem sie eine rettende Terrasse erreichen konnte. Auch mein Freund Marc erlebte kraftraubend-nervige Sekunden, bis er in den Wendenstöcken frei hängend den Stand anpendeln konnte – mit wenigen Zentimetern Restseil unter der verkrampften Faust.
- Eher ärgerlich war ich, als Bernd in „Dingomaniaque“ (Verdon) wieder mal zwei Abseillängen zusammenhängte und ich ihn einen Meter unter den Seilenden am Stand hängend vorfand; mit einer verlängerten Selbstsicherung und rasendem Puls erreichte ich ihn.
- Eine ähnliche Geschichte wie Gerhard Mössmer (in bergundsteigen 2/23) erzählt Lukas Fritz vom Falzaregopass: „Beim Abseilen über Bänder (eigentlich Zweiergelände zum Abklettern) ohne Knoten bin ich im Blackout über das Seilende hinausgeseilt – ich hatte das offene Seilende im Blick, habe aber wie in Trance nicht reagiert. Aufprall in Schrofengelände, konnte mich vor der nächsten Steilstufe gerade noch am Fels festkrallen. Mit leichten Prellungen und einem ziemlichen Schreck davongekommen!“
- Die beste Geschichte stammt von Martin: Die Abseilpiste an den Kirchlispitzen führte direkt über die Crux einer Route, die ihn interessierte; im Vorbeifahren checkte er die Griffe und Bewegungsideen – und fand sich nach einer kurzen Fallphase plötzlich mitten in der Wand auf einem Grasband frei stehend und ausbalancierend. Beim Schauen hatte er das Ende einfach vergessen.
- Solche Geschichten spukten durchs Unterbewusstsein, als ich – wieder im Verdon – „Ticket Danger“ abseilte: mit HMS am dünnen Zwillingsseil, weil ich Irmgard unser einziges mitgebrachtes Abseilgerät überlassen hatte. Die Standplatzsuche in der „nur“ senkrechten Wand wurde stressig, ein verstärkter HMS (Schumann-HMS) und/oder Endknoten und Kurzprusik wären entspannend gewesen.
Tipp 13: Hintersicherung
Meist dient eine Kurzprusikschlinge (evtl. besser: „FB-Kreuzklemm“ mit kurzer Bandschlinge) als Backup für die Bremshand; sie muss kurz genug sein, dass sie nicht am Abseil-Tube ansteht, sonst sabotieren sich die beiden Elemente gegenseitig. Alternative Knoten und unterschiedliche Aufhängung des Abseilgerätes erlauben hier Varianten (siehe Artikel „Abseilen: Das richtige Setup“, in: DAV-Panorama 4/2020, S. 60–63)*.
Tipp 14: Endknoten
Sind fast immer sinnvoll: in jedem Ende ein Sackstich, Achter oder doppelter Spierenstich, dann können sich die Stränge unabhängig ausdrehen.
WIE KOMMT DAS SEIL RUNTER?
Am Zervreilahorn hätten Knoten das Problem vielleicht eher verschärft. Dort hatten wir die Seile über die Platte gleiten lassen (meist die bessere Alternative), statt sie im Wind auszuwerfen – mein Herz blieb stehen, als ich beim Abseilen sah, dass ein Strang knapp unterhalb der Seilmitte in einem Handriss verschwand. Dank Prusik hatte ich beide Hände frei, um ihn gaaanz vorsichtig, Dezimeter für Dezimeter, rauszuziehen – er verklemmte sich nicht …
Beim weiteren Abseilen stellte ich fest, dass er nochmal in einen Riss gefunden hatte, und Zug von etwas unterhalb verklemmte ihn nur fester. Wie gut, wenn man dann genug Schlingenmaterial dabeihat, um zu der Verklemmstelle hochzuprusiken und das Seil zu lösen.
Tipp 15: Seil mitnehmen statt auswerfen
In komplexem Gelände (Blöcke, Risse, Büsche, Eiszapfen) und vor allem bei Wind kann das Seil sich bösartig verklemmen, besonders mit Knoten und wenn es ausgeworfen wird (statt runtergelassen). Abhilfe: in Schlingen über die Schulter aufnehmen und beim Abseilen Schlag für Schlag ablegen. Oder in kurzen Schlingen aufschießen, das Bündel mit einer Bandschlinge am Gurt fixieren und schlingenweise rausziehen.
Tipp 16: Probleme von oben lösen
Hat es doch mal ein Seil ums Eck geweht oder verklemmt, keinesfalls daran vorbeiseilen, sondern von oberhalb versuchen, das Seil durch vorsichtiges Einziehen zu lösen. Zieht man von unten, kann die Verklemmung sich verschärfen oder Steinschlag ausgelöst werden. Auch wenn sich auf einem Absatz ein Seilhaufen bildet: anhalten – aufnehmen – neu auswerfen oder runterlassen. Der Seilrest darf beim Abseilen nie oberhalb sein!
Der Bergsteiger und Fotograf Ralf Gantzhorn hatte wohl in Patagonien einige schlechte Erfahrungen mit verklemmten Seilen gemacht – an der legendär überhängenden Abseilpiste der Cheselenfluh (Schweiz) hätten Endknoten und/oder Prusik seinen tödlichen Absturz vermutlich verhindert. Jede Situation erfordert angemessene Entscheidungen.
Tipp 17: Ablassen statt Seil werfen
Problemen mit verklemmten Seilen kann man entgehen, wenn man den Partner ablässt. Vor allem bei steilem oder schrägem Verlauf kann das günstig sein, um Zwischen-Exen einzuhängen. Allerdings ist Sicht- und/oder Rufverbindung wichtig für gutes Timing.
- Ungünstig hätte ein unkoordiniertes Ablassen an der Nordkante des Crozzon di Brenta enden können: Zum Glück war ich im normalen Abseilmodus unterwegs, als ich über die Kante kam und die Seilenden 40 Meter tiefer in einer fünf Meter breiten, endlos tiefen Randkluft baumeln sah. Mit Abstoßen von Anfang an beim frei hängenden Abseilen schaffte ich es, unten genug Schwung zu haben, um die Kante des Schneefelds zu überpendeln.
- Nur Herzklopfen verursachte das Ablassen an der Tête d’Aval: Durch ein Karstloch führt die Piste frei hängend 45 Meter zum Stand in einer steilen Platte 300 Meter über dem Grund – wenn man nicht die Enden den Fels berühren sieht, sondern nur Luft unter sich hat, braucht es Vertrauen ins korrekte Topo …
AM RECHTEN WEG?
Wenn nämlich die Linie nicht stimmt, sitzt man schnell in Teufels Küche – spätestens wenn das Seil abgezogen ist.
So waren Irmgard und ihr Partner froh um die mitgenommenen Normalhaken, als sie am Oberreintaldom nur die Aufstiegsbeschreibung gründlich genug gelesen hatten. Und mit Christoph freute ich mich an der Barre des Ecrins über die Eisschrauben, die wir den Südpfeiler hinaufgetragen hatten: Die Abseilstelle mit Schekel in der Scharte endete nach 60 Metern in blankem Eis, noch weit über dem Bergschrund; eine Schraube zur Fixierung, eine zum Bohren einer Eissanduhr waren die Lösung im letzten Abendlicht.
Ein Bolt mit Schekel lockte Marcel und mich auch am Kingspitz zum Abseilen in eine Rinne – der nächste Abseilstand war ein Schlingenbündel um einen zwei Meter hohen Legostein mit vierzig Zentimetern Kantenlänge, der halbwegs schräg auf einem Absatz lehnte. Zumindest für den ersten Abseilenden konnten wir ein Backup mit einer moosigen Sanduhr bauen …
Tipp 18: Bescheid wissen
So banal es klingt: Zur Tourenplanung gehört auch das gründliche Studium des Abstiegs.
Tipp 19: Gerüstet sein
Und da nicht jede Beschreibung vollständig, korrekt und unmissverständlich ist (auch beim Schreiben sind Menschen fehlbar), ist es vor allem bei größeren alpinen Touren gut, nicht nur das absolute Minimum dabeizuhaben, sondern auch etwas Material für Unvorhergesehenes oder um allzu optimistische oder gealterte Standkonstruktionen zu ersetzen oder zu ergänzen.
Merke: Selbst ein Cam um 80 Euro ist ein geringer Preis für ein Leben. Und ein Messer und ein Stück Reepschnur zum Austauschen ranziger Abseilschlingen machen sich gut am Alpingurt.
Ein Restrisiko bleibt trotzdem. So wie der Felsblock an den Grandes Jorasses, der irgendwann mitsamt Abseilstand (und Abseilendem) wegbrach. Abseilen geht schnell und gelenkschonend, und die gelungene Organisation einer kleinen Gruppe auf längerer Abseilpiste kann ein befriedigendes Berghandwerks-Erlebnis sein. Aber ein Fußabstieg ist meistens weniger nervenaufreibend und oft sogar schneller.
Tipp 20: Die beste Option wählen
Um den Stress beim Abseilen nicht zu groß werden zu lassen, lohnt es sich, verschiedene Varianten auszuprobieren und die persönlich angenehmste stabil zu trainieren – oder die situativ optimale zu wählen. Die verlängerte Aufhängung des Abseilgeräts hat Vor- und Nachteile je nach Gelände und erlaubt unterschiedliche Kombinationen mit der Hintersicherung.
Zwei Karabiner im Tube erhöhen die Bremskraft, angenehm mit dünnen Seilen und an steilen Abseilstellen. Der Verzicht auf Endknoten spart ein bisschen Zeit und verringert die Verhängegefahr, ohne Prusik läuft es leichter und schneller – bei „wildem“ Abseilen oder wenn nicht alles völlig klar ist, machen diese beiden Sicherheitsmaßnahmen das Leben angenehmer. Und vielleicht länger …
Andi Dick durfte mit 12 Jahren frei hängend im Gewitter-Wasserfall abseilen – und übte es danach am Nussbaum im Garten. Er dankt Lukas Fritz, Julia Janotte und Gerhard Mössmer für Anregungen und Ergänzungen.