bergundsteigen #120 (Herbst 22)
Früher war alles besser, sogar die Zukunft: Im bergundsteigen #120 / Herbst 2022 dreht sich alles um die Generation Z. Wie nimmt „die Jugend“ den Alpinismus im heutzutage wahr? Was bedeutet Leistung? Und wohin geht die Reise?
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Editorial
„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Schlimm, diese Jugend von heute!
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bergundsteigen intern: Junge Alpinisten TEAM
Zehn junge Alpinist*innen sind zwei Jahre gemeinsam unterwegs, haben die Chance, die eigenen Grenzen in allen Disziplinen des Alpinismus zu verschieben und eigenverantwortlich Bergsteigen auf hohem Niveau auszuüben. Leistung steht dabei nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es um gemeinsame Abenteuer, prägende Erlebnisse und Lernen auf Augenhöhe.
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bergundsteigen #120: kommentar
Der dritte Durchgang „Junge Alpinisten TEAM“ (JAP 3.0) geht zu Ende. Vier gemeinsame Wochen in und um Huaraz liegen hinter uns, mit Höhen und Tiefen. Die Tiefen vor allem bedingt durch die Höhe:
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Akklimatisierungsschwierigkeiten, Magen-Darm-Probleme und andere Krankheiten forderten ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz, euphemistisch beschrieben war’s wertvoll und jedenfalls persönlichkeits-bildend… Interessante Erfahrungen und sogar schöne Erstbegehungen stimmten dann aber doch versöhnlich. -
bergundsteigen #120: im fokus
Rotpunkt-Klettern „by fair means“, also mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Rad, wird heutzutage Ecopoint genannt. Für viele aus der Generation Z ist das die Zukunft des Klettersports.
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bergundsteigen #120: dies & das
Bei der zweiten Auflage der Vertical Pro in Friedrichshafen treffen wieder alle Disziplinen aufeinander, die etwas in der Höhe zu arbeiten haben. Routenschrauber*innen, Bergretter *innen, Baumpflegerinnen und Seilzugangstechnikerinnen aus allen Bereichen.
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pro & contra: Ausbildungsprogramme für Nachwuchsalpinisten
Von 2017 bis 2019 hatte ich die Möglichkeit, Teil des Teams „Junge Alpinisten“ zu sein, ein Projekt zur Jugendförderung des Österreichischen Alpenvereins. Diese zwei Jahre sind mir sehr intensiv und positiv im Gedächtnis geblieben.
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Teil 2. Bigwall: How to move the Pig
Während wir uns im ersten Teil mit den romantischen Vorzügen des Bigwallkletterns befasst haben, wenden wir uns nun einer Tätigkeit zu, die selbst unter allerbesten Voraussetzungen nur selten als wohltuend empfunden wird. Wer vorhat, zu zweit fünf Tage in der Wand zu verbringen, und pro Tag vier Liter Wasser pro Person einplant, kommt leicht auf 60 oder 70 Kilogramm, die anfangs die Wand emporgehievt werden wollen.
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Posttraumatische Belastungsstörung im alpinen Rettungsdienst
Für die bessere Veranschaulichung des fachspezifischen Teils zur posttraumatischen Belastungsstörung im alpinen Rettungswesen orientiert sich der Artikel an der folgenden fiktiven Fallgeschichte. Symptome und inneres Erleben der betroffenen Person wie auch behandlungsspezifische Elemente sollen damit gemeinsam zum wissenschaftlichen Hintergrundwissen besser verständlich und greifbarer werden.
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LVS-Geräte-Test 2022
Vor mittlerweile zehn Jahren wurde der LVS-Test der DAV-Sicherheitsforschung das letzte Mal vollumfänglich an dieser Stelle abgedruckt. Zeit also, die Neuerungen auf dem Markt und Charakteristika der gängigsten Geräte vorzustellen.
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Welches Seil wofür?
Seiltyp-Empfehlung der österreichischen Bergführerausbildung für das Führungswesen. Bewegte Zeiten gab es in der Geschichte des Bergsportes nicht nur am Berg, sondern auch immer wieder bei der für die gesteigerten Anforderungen der Alpinisten so wertvollen Weiterentwicklung der Ausrüstung.
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verhauer: Längsspaltensturz
Es wurden bei der Google-Suche keine mit deiner Suchanfrage übereinstimmenden Dokumente gefunden. Deshalb hier mal ein Erfahrungsbericht – Victoria Vojtech, Tobias Dichtl (Mitglieder
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des Junge Alpinisten TEAMs, ÖAV) und Christoph „Soki“ Sokoll (Bergführer, Mentor Junge Alpinisten TEAM, ÖAV) über ein eher ungewöhnliches Szenario eines Spaltensturzes. -
bergsönlichkeit: Albert Wenk
Wenn man Albert Wenk in seinem Haus im kleinen Schweizer Dorf Hendschiken auf den letzten Urlaub anspricht, wird seine Begeisterung für das Klettern schnell deutlich. Bei dem rüstigen und schlanken Mann ist kaum zu erahnen, dass er die Siebzig-Jahre-Marke schon überschritten hat.
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Free and High
Für die junge Generation ist der Brite Tom Livingstone ein Aushängeschild. Deshalb hat sich das Redaktionsteam der „Jungen Alpinisten“ dazu entschieden, seine philosophischen und kritischen Gedanken über den Alpinismus hier abzudrucken. Wohin geht die Reise?
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Es gibt mehr als Plastikklettern
Der Deutsche Alpenverein hat einen, die Südtiroler, die Österreicher und die Schweizer ebenfalls: einen Expeditionskader. Aber wo liegen die Unterschiede, wo die Herausforderungen? Zum Teil auch darin, Männer und Frauen zusammenzubringen.
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Alpinismus - Was ist was, und überhaupt?
Es gibt viele Möglichkeiten, im Gebirge unterwegs zu sein – daruter fallen alle, die man unter „Alpinismus“ zusammenfasst. Klar definiert ist dieser Begriff allerdings nicht. Was versteht die junge Generation darunter?
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Der Weg zum Alpinismus
So vielseitig und facettenreich der Alpinismus ist, so bunt und verschieden sind auch die Zugänge zu diesem. Wir haben sechs junge Bergsteiger*innen gefragt, was der Alpinismus für sie bedeutet und welcher Weg sie dorthin geführt hat.
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Der Reiz der Vielfalt
Vier Menschen haben in den vergangenen Jahren das Alpinklettern in den Alpen und den Weltbergen geprägt wie wenige andere. Gemeinsam ist ihnen – wie vielen der jungen Generation – der Werdegang vom Bouldern sowie Hallen- und Wettkampfklettern zu Betätigungsformen, die man einem Alpinismus moderner Prägung zuordnen könnte. Barbara Zangerl, Jacopo Larcher, Nina Caprez und Jorg Verhoeven erzählen von ihren Erfahrungen.
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Social Media ist ein Roman
Im postheroischen Zeitalter scheint das Eingeständnis von Zweifel, Schwäche und Verletzlichkeit gesellschaftlich akzeptiert zu sein. Aber gilt das auch für die alpine Szene? Der Allroundkletterer Jorg Verhoeven erzählt auf Instagram seit anderthalb Jahren von seinen psychischen Problemen – seine Erfahrungen können der Generation Z Hinweise für einen produktiven Umgang mit sozialen Medien liefern.
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Balanceakt zwischen Bremsen und Fördern
Wer hat die Verantwortung, wenn hochmotivierte und von alpinen Vereinen geförderte Nachwuchs-alpinisten beim Ausüben ihrer Leidenschaft sterben? Oder kann man diese Frage so gar nicht stellen?
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Abschluss-Expedition
Das Junge Alpinisten TEAM vom ÖAV, der Männer-Expedkader vom DAV und das Frauen-Expeditions-team vom SAC kamen gerade erst im August von ihren Reisen zu einigen der imposantesten Berg-regionen dieses Planeten zurück. Hier die ersten Eindrücke.
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lehrer lämpel: Seil verkürzen
Sowohl auf reinen Felsgraten wie auch auf kombinierten Hochtouren gehört es zum täglichen Brot des Seilführers oder der Seilführerin, die Länge des ausgegebenen Seils zu verändern. Wir zeigen euch einige gängige Methoden.
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alpinhacks: Seilhalter Selfmade
Einfaches Seilhandling am Standplatz durch einen, besser zwei selbstgemachte Seilhalterungsringe – angelehnt an das Modell „Ring’o“ von Beal.
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bergundsteigen #120: medien
Es muss nicht immer Arco sein. Denn westlich vom Gardasee, genauer gesagt zwischen Iseosee und Comersee, tut sich eine weitere Sportkletterwelt auf. 71 Klettergebiete beschreibt Yuri Parimbelli in dem neu aufgelegten Kletterführer auf 463 Seiten.
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bergundsteigen #120 gesamt
Die gesamte Ausgabe des bergundsteigen #120 / Herbst 2022 als PDF.
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