bergundsteigen #121: Ganze Ausgabe
1992 ist das Geburtsjahr von bergundsteigen. Viel hat sich getan in dieser Zeit – zum 30-Jahr-Jubiläum schauen wir zurück auf 30 Jahre Bergsport und greifen ein paar Aspekte dieser Entwicklung heraus.
Jetzt lesen1992 ist das Geburtsjahr von bergundsteigen. Viel hat sich getan in dieser Zeit – zum 30-Jahr-Jubiläum schauen wir zurück auf 30 Jahre Bergsport und greifen ein paar Aspekte dieser Entwicklung heraus.
Jetzt lesenKannst du dich noch an den Song „It’s My Life“ erinnern? Von Dr. Alban. Der dominiert 1992 die Charts. Im selben Jahr kommen die Fußballer Neymar und David Alaba auf die Welt, ebenso die Sängerin Miley Cyrus. 1992 wird erstmals der Piolet d’Or, der Oscar für Bergsteiger*innen, vergeben.
Jetzt lesenIch hoffe, dass bergundsteigen auch in Zukunft den Mut hat, alpinistische Dogmen
Lange galt der K2 als zu gefährlich für kommerzielle Expeditionen und war daher nur erfahrenen Alpinisten vorbehalten. „Ich schrieb in einem Blogartikel 2016, dass der K2 niemals zum Mount Everest wird. Ich habe mich geirrt.“
Jetzt lesen„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Der Zauber am Anfang von bergundsteigen lag in einer Mischung aus Unbekümmertheit, Ehrgeiz, Leidenschaft – ich brannte für das Thema Alpinausbildung – und einer einfachen Zielvorgabe meines Chefs, Robert Renzler: Das Bergsteigen im ÖAV müsse wieder in den Mittelpunkt rücken.
Jetzt lesen[Kletterseil und Säure] Ich habe eine wohl etwas unorthodoxe, jedoch sehr ernst gemeinte Frage bezüglich des Themas Kletterseile und Säure. Beim letzten Zustieg zu einer Klettertour war meiner Partnerin am Morgen noch etwas übel, was dazu geführt hat, dass sie leicht erbrechen musste.
Jetzt lesenVom 25. bis 26. August fand im Berner Oberland die Non-Profit-Veranstaltung „Vertical Connect“ statt. Alle zwei Jahre treffen sich hier Menschen, die in verschiedenen Branchen professionell mit Seilen arbeiten, etwa in der Baumpflege oder bei der Bergrettung.
Jetzt lesenLawinen stellen eine Gefahr für all jene dar, die sich im freien Gelände bewegen. Beinahe regelmäßig kommt es zu Lawinenunglücken. Bringt das Auslösen einer Lawine strafrechtliche Folgen mit sich? Und wenn ja, in welchen Fällen? Jetzt lesen
Gefahren einzuschätzen, ist für Einzelne schwierig. Doch ist es in einer Gruppe einfacher?
Wie fällen wir gute Gruppen- entscheidungen am Berg?
Nach Lawinenunfällen taucht oft die Frage auf, ob die Gefahreneinschätzung der Betroffenen unangemessen war und ob sie in eine sogenannte Entscheidungsfalle getappt sind: Trotz Lawinenwissens und Kenntnis aktueller Verhältnisse haben sie sich vielleicht von anderen Faktoren, wie z. B. von vorhandenen Spuren, zu einer Fehleinschätzung verleiten lassen.
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Das aktualisierte Merkblatt „Achtung Lawinen!“ ist ein faltbarer Flyer zum
Mitnehmen und die Grundlage der gemeinsamen Lawinenausbildung aller
Alpinsportverbände in Deutschland. Was ist neu am überarbeiteten Faltblatt?
Und welche Ansätze kommen direkt aus der deutschen Bergführerausbildung?
Ist das noch eine 2+ oder doch schon eine 3–? Im Schweizer Lawinenlagebericht werden ab diesem Winter die Gefahrenstufen noch genauer unterteilt als bisher. bergundsteigen hat beim Lawinenwarner Kurt Winkler vom SLF nachgefragt.
Jetzt lesenRekorde sind dazu da, um geknackt zu werden. Die Norwegerin Kristin Harila hatte sich aufgemacht, alle 14 Achttausender in sechs Monaten zu besteigen und damit den Rekord von Nirmal Purja zu brechen. Ihr Ziel: Frauen und Sherpas im Bergsport sichtbarer machen.
Jetzt lesenEs war einmal ein alter Philosoph, der stellte seinen Schülern die Frage: „Sind wir eigentlich Menschen, weil wir zu den Sternen hinaufblicken oder blicken wir zu den Sternen, weil wir Menschen sind?“ Nach einer Weile antwortete der jüngste seiner Novizen: „Meister, schauen denn die Sterne auch zurück?“ Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums von bergundsteigen wird es Zeit, philosophisch zurück- und zugleich vorauszublicken. Jetzt lesen
Gerechnet auf die Menschheitsgeschichte sind 30 Jahre ein Wimpernschlag. Wenn man sich jedoch die vergangenen 30 Jahre beim kommerziellen Höhenbergsteigen anschaut, gleicht diese Zeit einer Evolution im Schnelldurchlauf, die Kritiker auch als Rückschritt bezeichnen.
Jetzt lesenWetterstationen auf (fast) jedem Gipfel, Wetter-Apps mit minütlichen Updates – noch nie wussten wir so genau, wie das Wetter wird. Verbesserte Prognosen haben in den letzten 30 Jahren einen erheblichen Sicherheitsgewinn im Bergsport gebracht. Dennoch bleiben Unsicherheiten und Überraschungspotential.
Jetzt lesenVor 30 Jahren wurden großartige Leistungen im Bergsport vollbracht, nicht zuletzt wegen der Technologien, die in dieser Zeit die Outdoor-Industrie eroberten. Gleichzeitig lieferten Athlet*innen Ideen für neue Produkte.
Jetzt lesenSchon anhand von Zahlen zeigt sich, was sich in den vergangenen drei Jahrzehnten in der Bergwelt getan hat – ob Klimawandel, Klettern, Inflation, Schutzgebietserweiterungen oder die Ansätzen einer Frauenbewegung in den Verbänden.
Jetzt lesenoder die Erklärung, warum die Frage nach sich verändernden Bedingungen für das Bergsteigen durch den Klimawandel am Ende keine wichtige sein wird.
Jetzt lesenEs war das erste Mal, dass die Alpinismus-Community sich einen freiwilligen Ehrenkodex gab, für eine gute Zukunft von Mensch und Natur. Doch wer kennt sie heute noch, die „Tirol Deklaration“? Und wäre sie heute nicht wichtiger denn je?
Jetzt lesenIn den vergangenen 30 Jahren haben sich nicht nur Herangehensweisen, Denkmuster, Ausrüstungsgegenstände und Lehrmeinungen rund um das Bergsteigen geändert. Der Alpinismus hat auch als ökonomisches System einen Wandel vollzogen. Als langjähriger Generalsekretär und amtierender Präsident der European Outdoor Group (EOG) blickt der Brite Mark Held auf Entwicklungen zurück, die die Outdoorindustrie geprägt haben.
Jetzt lesenMehr und mehr nistet sich das Schreckgespenst des Klimawandels in unserer Gedankenwelt ein und so hören wir das unheimliche Rasseln seiner Ketten an allen Ecken und Enden des Alltags. Wie aber hat man in früheren Zeiten auf Naturkatastrophen und die Gewalten des Himmels reagiert? Wie begegneten die Menschen des Alpenraums dort Lawinen, Hochwasser und Vermurungen?
Jetzt lesenIn den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für mich. Nicht in den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für andere und die Natur ganz allgemein. Was also soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten – meinen Mitmenschen und der Berg-Natur-Kultur- Landschaft gegenüber?
Jetzt lesen1992 ist das Geburtsjahr von bergundsteigen. Viel hat sich getan in dieser Zeit – zum 30-Jahr-Jubiläum schauen wir zurück auf 30 Jahre Bergsport und greifen ein paar Aspekte dieser Entwicklung heraus. Ein Überblick über die Beiträge im bergundsteigen #121.
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