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bergundsteigen #48

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  • schräg

    ... Während der dortige Abteilungsleiter M.L. sich als glühender Verfechter des bekanntesten Gipfelgrußes deklarierte, outete sich der junge, bisher unauffällige Mitarbeiter P.P. völlig überraschend als Bergheil-Frevler. Das noch am selben Tag eingeleitete Disziplinarverfahren gegen P.P., der im geringsten Fall mit drei Jahren Zwangsarbeit auf einer Biwakschachtel rechnen muss, findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt ...

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  • 3-editorial-6

    "Wenn etwas einmal passiert, so mag es Zufall sein. Passiert etwas zweimal, so ist es eine Frage. Passiert aber etwas dreimal, so handelt es sich um eine Antwort!" Dieses Zitat, das angeblich der Hollywoodschauspieler und leidenschaftliche Rennfahrer Paul Newman prägte, spiegelt einen Umstand wider, der auch im Alpinismus seine Gültigkeit besitzt Nämlich jenen, dass zwar immer etwas passieren kann, es sich aber bei häufiger Wiederholung eines Vorfalls nicht um Zufall handelt - ...

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  • 6-9-dialog-6

    [nachkommen] Es ist einfach toll, dass in jeder Ausgabe nicht nur interessante Themen angesprochen, sondern diese auch strukturiert und verständlich gebracht werden, sodass einer praktischen Umsetzung nichts mehr im Wege steht! Meine Frage: ich habe letztes Jahr mit dem alpinen Klettern begonnen und nun steht ein Seilkauf an. Die Vor- und Nachteile von Einfach- bzw. Zwillingseilen sind mir soweit klar, jedoch konnte ich bisher zu einem für mich wesentlichen Punkt keine Informationen finden. Meine Erfahrung ist, dass das Austauschen von Seilkommandos - Stand, Nachkommen, etc. ...

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  • 10-11-krautundruabn-8

    Tollkühne Freerider vollbringen todesmutige Stunts, Sprünge über 20 Meter hohe Felsen, Abfahrten inmitten von abgehenden Lawinen - Risiko-Sportarten liegen im Trend. "Held" zu sein bringt Ansehen und Anerkennung, unterstreicht die eigene körperliche Fitness, macht attraktiv. Für den Jugendforscher David Le Breton gilt das Risikoverhalten Jugendlicher als Versuch, persönliche Unsicherheiten zu bewältigen und Identitätskrisen zu überwinden, um " sich selbst den Wert seiner eigenen Existenz zu beweisen. ...

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  • 12-14-bergsoenlichkeiten-juerg-von-kaenel

    Vom Freikletterpionier der 80er zum "Mister Plaisir". Was war rückblickend entscheidend für diese Entwicklung? Schwierig zu sagen: Vielleicht weil ich damals, nachdem ich die schwierigste Route meines Lebens klettern konnte, mit dem Schwierigkeitsklettern aufhörte und mir eine neue Herausforderung suchte. Hat der ausgelöste Plaisir-Boom in der Schweiz das Alpinklettern aus seiner elitären Position herausgehoben und wird es irgendwann gar Volkssport werden? Das ist es bereits schon. Waren früher nur die schwierigen Klettertouren abgesichert, sind es heute auch die moderateren Routen. ...

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  • 16-22-entscheidungsfindung

    Die Realität zeigt, dass Gruppen beim Bergsteigen immer wieder risikoreiche Entscheidungen treffen und es zu Unfällen kommt. Dies passiert, obwohl es Alternativen mit geringerem Risiko gab, den Betroffenen alle notwendigen Informationen bekannt waren, um eine risikoärmere Entscheidung zu treffen und die Betroffenen auch in der Lage waren, die notwendigen Informationen entsprechend zu interpretieren ...

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  • 24-29-plaisir

    Früher gehörte das Eröffnen einer Neutour zu einer absoluten Pioniertat. Klettern war Heldentum. Mit Hammer, Haken und Gottvertrauen zog man los. Kühn kämpfte man sich durch die abweisenden, oft brüchigen Felswände. Gesichert wurde an lottrigen Felshaken, selbstgebastelten Bohrhaken und Holzkeilen. Das Wort "Erstbegehung" umgab zu jener Zeit eine ganz besondere Aura ...

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  • 32-37-felsklettern-immer-sicherer

    In den Schweizer Alpen wurden in den letzten Jahren sehr viele Routen komplett mit fixen Sicherungspunkten ausgerüstet. Dies hat zweifelsohne wesentlich dazu beigetragen, die Popularität des Klettersports in der Schweiz zu steigern. Parallel zu dieser Entwicklung ist auch eine ausgeprägte Kanalisierung der Aktivitäten zu beobachten: Ältere Routen, die nicht eingebohrt worden sind, werden nur noch selten begangen. Routensanierungen dienen vornehmlich dazu, ...

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  • 38-39-taeschhorn

    Am 1. August 2004 stürzten vier österreichische Alpinisten beim Abstieg vom Täschhorn zur Domhütte 600 m tief ab. Wie kam es zu diesem Unfall und vor welchem Hintergrund spielte er sich ab? Im Folgenden eine kurze Schilderung des Umfeldes und des Unfallherganges, soweit dies aufgrund der verfügbaren Informationen rekonstruiert werden kann.Das Täschhorn ist mit seinen 4490,7 m einer der bedeutendsten Viertausender ...

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  • 40-48-sicher-partner-sichern-teil-2

    Fünf Stürze auf den Boden pro Jahr! - so die Unfallstatistik des Kletterzentrums "Gaswerk", die Walter Britschgi im ersten Teil präsentierte. Die Analyse zeigte, dass alle Unfälle mit Stürzen bis auf den Boden auf eine falsche Bedienung des Sicherungsgerätes zurück zu führen sind. Eine weitere Untersuchung zeigte, dass die Hälfte von 180 Probanden, die zufällig ausgewählt wurden, ihr Sicherungsgerät nicht richtig bediente. 5 Stürze auf den Boden pro Jahr in einer Kletterhalle, ...

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  • 50-53-get-home-itis

    "Es ist besser, am Boden zu sein und sich zu wünschen, man wäre am Himmel oben, als dort oben zu sein und sich zu wünschen, man wäre am Boden. Also erzwing' nichts!" Diesen Rat gab mir 1963 mein Fluglehrer Zulu Szélesténji mit auf den Weg, als er mich mit einer blau-weißen Piper Cub auf den ersten Solo-Überlandflug schickte. Dass er damit Recht hat,musste ich in den ersten fliegerischen Sturm- und Drangjahren mehr als nur einmal erfahren ...

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  • 54-63-canyoning-teil-2

    Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die sehr umfassende Seil- und Sicherungstechnik beim Canyoning. Die hier dargestellten Techniken geben die Lehrmeinung der Zusatzausbildung Canyoning des Internationalen Bergführerverbandes (IVBV) und der Tiroler Schluchtenführerausbildung wider. Da die gesamte Canyoning-Seiltechnik sehr komplex ist und viel Erfahrung erfordert, sei an dieser Stelle dringend davor abgeraten, ...

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  • 64-69-das-sichere-produkt

    Moderne Schutz-Produkte ziehen einen schützenden Sicherheitsrahmen in die von Natur aus nicht ungefährlichen Betätigungsbereiche der risikoreicheren Sportarten hinein. Der gesundheitliche Nutzen ist unbestritten. So gehört das Anlegen von "Protektoren" - immer mehr - zum sportlichen Alltag. Unter dem Aspekt der Sicherheit im Sport denkt man spontan an Sportgeräte mit Schutzfunktion. ...

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  • 70-75-mit-seil-und-haken

    Normalhaken gibt es seit über hundert Jahren. Waren es anfänglich den Bilderhaken nachgebildete Eisenstifte, nur etwas stabilere, die man in den Fels trieb, so war es Hans Fiechtl, der noch vor dem Ersten Weltkrieg die ersten brauchbaren Haken entwickelte, die seitdem seinen Namen tragen: "Fiechtlhaken". Bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts waren die allermeisten Haken exotische Eigenkreationen, meist in Heimarbeit ...

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  • 78-79-ausprobiert

    Millet "K-Jacket", Mit der "K-Jacket" präsentiert der feine französische Hersteller Millet ein Allroundteil für den anspruchvollen Alpinisten zu einem fairen Preis. Mann - leider gibt es keinen eigenen Da- menschnitt - bekommt für unter ¤ 400,- eine durchdachte 3-lagige Gore-XCR Jacke , die alle Stücke spielt und ohne Schnickschack auskommt. Stretcheinsätze garantieren maximale Bewegungsfreiheit, an besonders beanspruchten Stellen (Schulter, Ellbogen, Hüfte) sind Verstärkungen aus Schöller-Keprotec angebracht. ...

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  • 80-81-medien

    Andrew J. Pollard, David R. Murdoch "Praktische Berg- & Trekkingmedizin", Albert Vinzens "Tod durch Granit", Tom Dauer "Cerro Torre", Reinhold Messner "Mein Leben am Limit", MCP Records "Die 20 schönsten Berglieder", Daniel Duane "Surf - oder Bretter die die Welt bedeuten" Ein Buch über's Wellenreiten, hier? Naja, schon Gaston Rebuffat hat die Gemeinsamkeiten zwischen Bergsteigern und Fischern beschrieben, und was die Sportkletterer in der ganzen Bergsteigerei, sind doch irgendwie die Surfer in den Ozeanen, ...

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