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bergundsteigen #61

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  • 7-editorial-1

    10 Jahre Reduktionsmethoden. 1997 erschien Werner Munters „3 x 3 Lawinen". Meine Begeisterung damals mündete in den Artikel „Die Risikoformel. Das Missing Link in der Lawinenkunde?" Das Fragezeichen hinter dem Untertitel würde ich heute weglassen und überlegen, mit einem Rufezeichen zu schließen. In „Die Logik des Gelingens" dürfen wir den Meister auch in dieser Ausgabe begrüßen. Munter formuliert die wichtigsten Grundlagen - neu, brillant, kompakt - und er verschafft uns einen Überblick über die verschiedenen Reduktionsmethoden, ...

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  • 10-16-dialog

    [toter mann] Seit ich bergundsteigen abonniert habe, lese ich immer mit großer Begeisterung alle Diskussionen um die Sicherheit am Berg. Ein Thema treibt mich nach Touren im Mont-Blanc-Gebiet um - auch, nachdem wir dort einen Mitreißunfall (zum Glück ohne Tote) miterlebt haben. Konkrete Frage: Wie soll sich eine Seilschaft auf Gletschern verhalten, wenn die Schnee/Firn/Eisflanken zu steil werden (was ist "zu steil")? Ausbinden (wenn keine Spalten da sind), mit Fixpunkten sichern (wie geht das am effizientesten?),...

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  • 18-19-krautundruabn

    Dass die Recco Reflektoren, die ja meist im Gewand eingenäht sind, eine famose Sache sind, ist inzwischen bekannt und ua auch unter bergundsteigen.at nachzulesen. Was aber tun, wenn die Lieblingsjacke nicht mit einem Reflektor ausgestattet ist? Dann macht man sich keine Sorgen, denn ab sofort gibt es diese selbstklebenden Dinger problemlos zu bestellen. Ein Set, dh zwei Stück kosten ¤ 20,- inkl. Versand. Übrigens lassen sich die Reflektoren perfekt an den Schuhen bzw. am Helm montieren. ...

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  • 20-23-bergsoenlichkeiten-etienne-gross

    Seit 27 Jahren bist du Chefredaktor der Zeitschrift des Schweizer Alpen-Club „Die Alpen". Ende des Jahres wirst du pensioniert. Wie fühlst du dich kurz vor der Pensionierung? Eigentlich nicht anders als bisher. Ich betrachte die Lebensphase nach Jahresende als eine neue und interessante Herausforderung, die vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Während einer derart langen Zeitspanne eine zweisprachige Zeitschrift in dieser Größenordnung ...

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  • 24-29-kletterhalle-2

    Kletterunfälle in der Halle, die daraus resultierenden gerichtlichen Verfahren, die Haftung des Hallenbetreibers sowie mögliche Versicherungen gegen dieses Risiko wurden in bergundsteigen 3/07 erläutert. In Fortsetzung zu diesem eher theoretischen Teil sollen nun einige Kletterunfälle und die anschließenden Verfahren dargestellt werden, die sich im letzten Jahr im Sprengel des Oberlandesgerichtes Innsbruck ereignet haben. Unfallhergang, verwendete Sicherungsmittel, ...

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  • 30-32-optimale-optik

    "Die Bedeutsamkeit des Lawinenlageberichts (LLB) kann kaum mehr erhöht werden. Anstrengungen der Lawinenwarndienste müssten künftig vor allem in Richtung erhöhter Verständlichkeit und perfekter Präsentation des LLB unternommen werden." Dies ist kurz zusammengefasst das Ergebnis der in bergundsteigen 4/05 veröffentlichten Studie des DAV-Sicherheitskreises. Das Ergebnis deckt sich auch mit den Grundsätzen ...

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  • 34-41-lawinenreport

    Selten sind zwei meteorologisch dermaßen unterschiedliche Winter unmittelbar hintereinander gefolgt: Während der Winter 2005/2006 ein wirklich ‚kerniger' war mit verbreitet Schneebedeckung von Ende November bis Ende März, wurde der folgende Winter 2006/2007 oft gar nicht richtig als solcher wahrgenommen, die Talregionen waren zumeist schneefrei und auch auf den Bergen stellte sich der begehrte Schnee nur äußerst zögerlich ein. ...

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  • 42-44-hals-beinbruch

    Mit der ursprünglich hebräischen Redewendung "Hals- und Beinbruch" könnte man einem Tourengeher oder Variantenfahrer viel Glück wünschen - eigentlich paradox, denn gerade der Genickbruch ist die klassische tödliche und der Beinbruch die häufigste Verletzung des Lawinenopfers. Dies ergab eine wissenschaftliche Untersuchung von Lawinenopfern an der Medizinischen Universität Innsbruck. ...

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  • 46-51-glueck-auf-breiten-fluegeln

    Man kann sich seiner Bestimmung nicht entziehen, aber man kann Glück haben. Das Leben hat noch viel vor mit mir.Scheiße, blöd gelaufen, Riesenglück gehabt – danke. Menschen haben das Recht, Fehler machen zu dürfen.Das Riffelseegebiet im Pitztal (Tirol) ist eine meiner Lieblingsgegenden. Kenn' ich es doch schon seit Jahren als eine Gegend, wo Einsamkeit, wunderbare Landschaft und rassige, aber auch einfache Gipfel zu finden sind. ...

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  • 52-57-logik-des-gelingens

    Mit der "Munter-Methode" wird heute allgemein die Reduktionsmethode (RM) und hier vor allem das Zahlen- und Rechenwerk der professionellen Reduktionsmethode (PRM) verbunden. Dass Werner Munter auf dieser Grundlage in den letzten Jahren noch weitere Werkzeuge entwickelt hat, um "Blitzentscheide" zu treffen, wurde - auch in Expertenkreisen - kaum wahrgenommen. Höchst an der Zeit, in bergundsteigen Raum zu schaffen für die "Goldene Regel"...

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  • 58-67-eiszeit-2

    Nachdem in der letzten bergundsteigen-Ausgabe der Beginn des großen Gletscherbergsteigens von der Erstbesteigung des Mt. Blanc im Jahre 1786 bis hin zur Eroberung der ersten beiden Achttausender-Steilwände 1970 skizziert wurde, beschäftigt sich Otti Wiedmann in diesem Beitrag mit der großen Zeit des Eis- und Mixedkletterns nach diesen beiden bergsteigerischen Großtaten bis hin zu den Anfängen der Neunzigerjahre. Es handelt sich zwar nur um eine ...

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  • 68-70-lvs-mit-system

    Obwohl ein enger Zusammenhang zwischen einem systematischen Vorgehen und der Effizienz einer Lawinenverschüttetensuche angenommen wurde, fehlte bisher ein eindeutiger statistischer Beweis aufgrund von praktischen Überprüfungen. Diese Lücke schloss nun der bekannte Schweizer LVS-Experte Manuel Genswein mit einer Testserie, an der rund 120 BergführerInnen teilnahmen. ...

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  • 72-75-pieppippipiep

    Eine Lawine reißt mehrere Schneesportler mit sich und begräbt sie dicht nebeneinander. Obwohl die Opfer mit Lawinen-Verschüttetensuchgeräten (LVS-Geräten) ausgerüstet sind, ist deren Ortung sehr schwierig. Denn die Sendesignale überlagern sich. Suchspezialisten, LVS-Gerätehersteller und Spezialisten alpiner Verbände nehmen an, dass dieser GAU häufig auftritt (als Miterfinder der 3-Kreismethode ging es mir genau so). ...

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  • 76-79-schaufel-strategie

    Das Ausgraben eines Lawinenverschütteten stellt mit Abstand den größten Zeitfaktor in der Lawinenrettung dar. Wenn man den Gesamtprozess von der Signalsuche bis zum Abtransport des Verschütteten betrachtet, stellt die Phase zwischen dem Auffinden des Verschütteten mittels Sonde und den Empfehlungen betreffend Atemhöhle eine Lücke in den ansonsten klar strukturierten und systematisierten Handlungsempfehlungen dar. ...

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  • 82-83-ausprobiert-5

    Das Freeride ist für diesen Winter neu und spaltet die Gemüter der Experten. Handelt es sich doch um ein 1-Antennen-Gerät. Sie haben richtig gelesen: der österreichische Hersteller Pieps, der ja selbst mit dem DSP ein High-End-Gerät ent-wickelt hat, schmeißt nun - in Zeiten von 3-Antennen-Technik, von Mehrfachverschüttungsoptionen und der Möglichkeit, Vitaldaten zu übertragen (Mammut Pulse) - ein "veraltetes" Gerät mit nur einer Antenne auf den Markt. Und dazu darf ich dem Hersteller nur gratulieren, denn dieses Gerät besitzt zwar nur eine Antenne, ...

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  • 84-85-medien-5

    Wer war Lorenz Saladin? Nein, kein Sultan aus dem zwölften Jahrhundert, auch keine irakische Provinz und schon gar kein britischer Panzer! Ein Unbekannter? Zumindest für die sonst sehr informative Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Saladin war Schweizer und Extrembergsteiger: in den dreißiger Jahren unternahm er, unter anderem mit den Brüdern Abalakow, Expeditionen in den Kaukasus, ins Pamirgebirge und den Tien Shan. Er starb 1936 auf dem Rückweg vom Khan Tengri. Hätte nicht Annemarie Schwarzenbach, ...

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