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bergundsteigen Autor Mathias Stroehle

Mathias Ströhle

OA Dr. Mathias Ströhle ist Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin (Traumatologische Intensivstation Innsbruck), Bergrettungsarzt Bergrettung Vorarlberg und Notarzt.

Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Laiendefibrillatoren (AED) in den Bergen Österreichs von 2005 bis 2015.

Nicht nur im urbanen Bereich, auch auf Hütten und Liftstationen wird immer öfter ein AED – ein „automatisierter externer Defibrillator“ oder kurz Laiendefi – öffentlich zugänglich montiert. Was dieses Gerät im alpinen Gelände tatsächlich nützt, konnte bisher niemand genau sagen. So hat unser bewährtes Autorenteam versucht herauszufinden, welchen Einfluss der Einsatz eines AED bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung auf den Ausgang eines plötzlichen Herzstillstandes am Berg hat. ...

2017

Flugunfälle im alpinen Gelände Österreichs von 2006 bis 2015.

Drachenfliegen, Paragleiten, Speedfliegen, BASE und Wingsuiten sind traditionelle bzw. jüngere Bergsportdisziplinen. So unterschiedlich sie und die dazu benötigten Fluggeräte sind, alle spielen sich in der Luft ab – mit dem Risiko abzustürzen und sich zu verletzen oder zu Tode zu kommen. Das Autorenteam Woyke/Ströhle/Paal und Ebner hat sich aufgrund der Datengrundlage der Unfalldatenbank des Österreichischen Kuratorium für Alpine Sicherheit das alpine ...

2017

Blitzunfälle in Österreichs Bergen

Eine retrospektive Analyse von 2006 bis 2014 Der Wetterbericht für jenen Tag hatte „mehr Wolken als Sonne und ab und zu Regen, örtlich auch Gewitter“ vorhergesagt (1). An diesem spätsommerlichen Nachmittag im September 2000 wurde eine zehnköpfige Gruppe im Karwendelgebirge vom Blitz getroffen. Zwei Personen waren auf der Stelle tot, zwei wurden schwer verletzt und drei weitere teilweise gelähmt. ...

2016

Entscheidungskriterien für den Abbruch einer kardiopulmonalen Reanimation in der Bergrettung

Was macht man mit einer leblosen Person am Berg? Einige Leser werden mit dieser Situation bereits konfrontiert worden sein und vielen anderen sind diese und ähnliche Fragen wahrscheinlich schon durch den Kopf gegangen. Das Thema ist sehr heikel, da es eigentlich nur Ärzten erlaubt ist, den Tod eines Menschen festzustellen und alle nichtärztlichen Bergretter verpflichtet sind, eine kardiopulmonale Reanimation (CPR) zu beginnen und fortzusetzen bis professionelle Hilfe (z.B. ein Notarztteam) eintrifft. Im Gebirge herrschen jedoch andere Bedingungen und „Gesetze“ als im dicht besiedelten Flachland. Die Internationale Kommission für Alpine Notfallmedizin ICAR MEDCOM hat sich deshalb dieses Themas angenommen und Empfehlungen formuliert, die den Umgang mit einer leblosen Person am Berg für Ärzte und Nichtärzte leichter machen sollten.

2012
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