Nach etlichem Windelwechseln hatte auch ich mal wieder die Zeit, um mit Freunden auf eine Klettertour zu starten. Viel war ich diesen Sommer nicht unterwegs – aber die paar schönen Touren waren zumindest sehr eindrucksvoll. Hautnah konnte ich erleben, wie eng Bergsteigerfreuden und Unglück beisammenstehen können. Die erste Begegnung, die sich mir einprägte, war während einer Klettertour am 2. Sellaturm. Ein junger Spanier stürzte über mir 12 Meter kopfüber ins Seil – und belastete direkt denselben Stand, in dem auch meine Seilschaft hing; …