Als am 14. Juli 1865 die alpine Tragödie in das Weltbewusstsein eingetreten war, waren Risiken wie die „Mitreißgefahr“, Techniken wie das „Gehen am kurzen Seil“, Gerätschaften wie Karabiner oder Felshaken noch nicht erfunden, geschweige denn getestet oder gar normiert. Seile gab es, Bergführer und die noch junge Begeisterung für den Alpinismus in den Herzen von Intellektuellen und Großstadtmenschen. Der 25-jährige Edward Whymper vertraute auf die Führung der Bergführer Taugwalder (Vater und Sohn) und Michel Croz …