In bergundsteigen 1/09 postulieren Göring/Schröder in ihrem Beitrag „Das Geschlecht läuft immer mit oder wann Man(n) zum Risikofaktor wird“, dass „eine stereotype männliche Geschlechtsrollenorientierung einen negativen Gegenpol zum Risikomanagement darstellt.“ Ebenso bestätigen sie, dass sich für dieses typisch männliche Risikoverhalten nicht nur das biologische, sondern viel mehr das soziale Geschlecht verantwortlich zeichnet. Lassen Sie uns diese Thesen mit dem folgenden Beitrag von Ueli Mosimann vergleichen, der die geschlechtsspezifischen Merkmale bei Bergnotfällen in der Schweiz analysiert.